Gewohnt großspurig hatte Donald Trump angekündigt, europäische Staaten sollten ihre, vom kurdischen Militär festgenommenen, IS-Kämpfer aufnehmen und diesen im Heimatland den Prozess machen. Jetzt meldeten sich die kurdische Selbstverwaltung in Nordsyrien zu Wort. Diese werde auf keinen Fall deutschen IS-Kämpfer freilassen. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte der kurdische Außenbeauftragte in Berlin, Abdulkarim Omar, dass Trump nicht über die Freilassung von IS-Kämpfern zu entscheiden habe. Die IS-Kämpfer seien keine amerikanischen Gefangenen. Deshalb wisse man auch nicht, warum Trump das gesagt habe. mei