Hamburg ist schon mächtig aufgeregt. Jedenfalls die Medien. Angefangen beim NDR bis hin zur Morgenpost. Der Grund: Das Zugpferd in Sachen Kampf gegen den Klimawandel kommt zu einer Demonstration in die Hansestadt. Greta Thunberg leibhaftig will den Demonstrationszug anführen. Es ist übrigens ihr erster Besuch einer solchen Demonstration in Deutschland. Die Polizei rechnet mit 3000 Teilnehmern, die an der Protestkundgebung teilnehmen wollen. In den vergangenen Wochen seien es lediglich 800 Schüler und Studenten gewesen, die im wöchentlichen Turnus gegen den Klimawandel auf die Straße gegangen seien.
Das verwundert
Das verwundert eigentlich, denn die mediale Begleitmusik für solche Demonstrationen ist enorm. Beispiel Hamburg: Seit Tagen berichten die Medien über dieses "Top-Ereignis". Eigentlich müsste jede Schülerin und jeder Schüler ein schlechtes Gewissen haben, wenn er nicht an der Demo teilnimmt. Auch viele fortschrittlich gesinnte Pädagogen haben kein Problem damit, ihren Schülern wegen solch einer Protest-Teilnahme "freizugeben", damit sie für die gute Sache auf die Straße gehen können. In Hamburg gibt es statistisch betrachtet rund 190.000 Schüler. Durchschnittlich demonstrieren besagte 800. Was machen eigentlich die anderen? mei