Um Greta Thunberg ist es nach ihrem missverstandenen Atomkraft-Post etwas still geworden. Doch am Wochenende steht sie garantiert wieder im Brennpunkt. In Berlin ist morgen eine Streikdemo gegen den Klimawandel angesagt, auf der auch die 16-jährige Schwedin vor dem Brandenburger Tor sprechen. Einen Tag später bekommt sie dann in der Hauptstadt die Goldene Kamera verliehen. Bei den Verwaltungen wird sie auch auf Luisa Neubauer treffen. Die Göttinger Studentin hat sich mittlerweile den Ruf einer deutschen "Greta" erarbeitet.
Luisa Neubauer ist aus keiner Talkshow wegzudenken
Die Nachwuchspolitikerin der Grünen ist derzeit aus keiner Talkshow mehr wegzudenken. Ob bei "Hart aber fair" oder Auftritte im Frühstücksfernsehen: Ohne Luisa Neubauer geht in Sachen Klimaschutz in Deutschland offenbar nichts mehr. Für die Menschen aus dem TV ist sie die ideale Protagonistin: Sie ist eine Frau, jung, nett, charmant, sanft-rebellisch, Mitglied in einer genehmen etablierten Partei und sie setzt sich für den Klimaschutz ein. Das finden, bis auf die AfD, Donald Trump und einige Unverbesserliche, alle gut.
Berlin ist eine ganz besondere Stadt
In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung hat die Studentin Neubauer schon einmal angedroht, dass die Schüler so lange streiken werden, bis Deutschland die Pariser Klimaziele einhält. Auf die morgige Berlin-Demo freut sie sich Neubauer ganz besonders. Der Grund: Berlin sei nämlich eine ganz besondere Stadt in Deutschland. Ist das so? mei