Die Diskussion flammt immer wieder im Zusammenhang mit Greta Thunberg auf. So befragte jetzt der "Focus" den schwedischen Wirtschaftsjournalisten, Andreas Henrikkson, ob die Klimaaktivistin lediglich eine "PR-Marionette" sei, die von ihrem PR-Manager, Ingmar Rentzhog, erfunden wurde. Im Gespräch mit dem Magazin, kommt Henriksson erst einmal zu dem Schluss, dass Greta, bevor sie weltweit populär wurde, auf der Social-Media-Plattform für Umweltschutzaktivisten von Rentzhog auftauchte.
Schweden sind stolz auf Greta Thunberg
Für Henriksson ist klar, das Rentzhog eine PR-Lokomotive brauchte, um sein Projekt voranzutreiben. In diesem Sinne habe er Greta wohl "benutzt". Dass Greta aber seine PR-Marionette geworden ist, sei falsch. Sie glaube an das, was sie sage und sei eine intelligente junge Frau, die sehr auf ihr Thema "Klimawandel" fokussiert ist. Außerdem seien die Schweden stolz auf ihre Landsmännin, die weltweit so populär geworden ist. Aber es gebe auch die, die der Auffassung sind, es brauche kein 16-jähriges Mädchen, dass alle anderen sage, was diese zu tun und zu lassen hätten.
Henrikssons Recherche non rechten Strömungen benutzt
Henriksson verwahrt sich vor einer Einverleibung aus der rechten, politischen Ecke. Er habe lediglich die Verbindungen zwischen Greta und Rentzhog aufgedeckt. Dabei habe er auf keinem Fall Gretas Engagement oder ihre Person diskreditieren wollen. Rechte hätten aber seine Recherchen für sich politisch ausgeschachtet. mei