Das Trump mit der Arbeit seines Heimatschutzministeriums nicht zufrieden war, galt hinlänglich als bekannt. Er habe seiner entlassenen Ministerin Nielsen vorgeworfen, die Lage an der mexikanischen Grenze nicht in den Griff zu bekommen. Deshalb musste sie schließlich auch gehen.
Freiwillig ist Grady nicht abgetreten
Normalerweise wäre es in einem solchen Fall die Regel gewesen, dass Nielsens Stellvertreterin, Claire Grady, diesen Posten übernimmt. Trump hielt sich aber nicht an diese Regel, sondern setzte als kommissarischen Leiter des Ministeriums, Kevin McAleenan, ein. Der war vorher Chef der US-Grenzschutzbehörde. Grady musste also für ihn ihren Arbeitsplatz räumen. Freiwillig hat sie das offenbar nicht getan, wie die New York Times berichtete. mei