Ein mageres 1:1 beim Abstiegskandidaten Nürnberg. Mehr war für die Schalker wieder nicht 'drin. Aus S04-Sicht war es eine äußerst schwache Vorstellung beim Club, die durchaus auch ins Auge hätte gehen können. Trainer Huub Stevens redet zwar vor jedem Spiel die Mannschaft stark, appelliert an Schalker Tugenden, aber alles fruchtet nichts. Es kommt einem "Außenstehenden" vor, als würde der Coach bei diesem Team gegen eine Wand reden. Zum Glück für die Mannschaft, dass der Relegationsplatz sechs Punkte entfernt ist.
Jetzt muss ein Umbruch stattfinden
Dass jetzt ein Umbruch stattfinden muss, ist eine Binse. Vier Spieler werden bei dem "Umbruch" aller Voraussicht nach nicht dabei sein: Amine Harit, Breel Embolo, Omar Mascarell und Yevhen Konoplyanka sollen den Verein verlassen. Nur einmal zur Erinnerung: Embolo hat den Verein 2016 rund 26 Millionen Euro bei seiner Verpflichtung gekostet. Für was eigentlich? Der neue Sportvorstand, Jochen Schneider, lässt aber weiterhin nichts auf die Mannschaft kommen, Er bescheinigte dem Team "Charakter" und wer das Gegenteil behaupte, der sei ein "Populist". Kann Fußball so einfach sein ...?
Kein Licht am Ende des Tunnels
Bekanntlich wird Stevens den Trainerposten nach der Saison definitiv aufgeben. Bis jetzt sieht der Club bei der Suche nach einem neuen Coach kein Licht am Ende des Tunnels. Offenbar wollen qualifizierte Übungsleiter ihre Zelte nicht in Gelsenkirchen aufschlagen. Mittlerweile ist aber wieder ein neuer in der Trainer-Gerüchteküche aufgetaucht. Pal Dardei heißt der Mann, der derzeit bei Hertha BSC mit einer Pechsträhne zu kämpfen hat. Angeblich soll Dardei deshalb vor der Entlassung in Berlin stehen. Auf Schalke ist noch ein Posten frei ... mei