Ein Verein sorgt für Gesprächsstoff

Langweilig wird es derzeit auf Schalke nicht. Aktuell sorgt die Trainerfrage für jede Menge Diskussionsstoff. Zu Beginn der Woche wurde noch Pal Dardai als neuer S04-Coach gehandelt. Das ist jetzt wieder alles Makulatur. Und das obwohl sich Dardai und sein aktueller Arbeitgeber, Hertha BSC Berlin, zum Ende der Saison trennen werden. Dardai also auf dem Markt der Übungsleiter zu haben ist.

 

Dieter Hecking ganz oben auf der Wunschliste

 

Doch Dardai ist schon wieder auf Schalke perdu. Jetzt steht, glaubt man Medienberichten, Dieter Hecking ganz oben auf der Wunschliste der Schalker. Auch Hecking und sein jetziger Club, Borussia Mönchengladbach, werden mit dem Schlusspfiff der laufenden Saison getrennte Wege gehen. Hecking hatte sein Engagement bei den Borussen aufgekündigt, nachdem in Mönchengladbach in der kommenden Saison Marco Rose auf der Trainerbank Platz nehmen wird. Es versteht sich in der aktuellen Situation fast von selbst, dass Rose auch auf Schalke als "heißer" Trainerkandidat gehandelt wurde.

 

Neue Strategie bei Trainerentlassungen in der Bundesliga

 

Unterdessen fällt auf, dass bei Trainerentlassungen in der Bundesliga mittlerweile eine neue Strategie gefahren wird. Gesichtswahrend für die betroffenen Coaches wird die Entlassung nun abgewickelt. Die Trainer werden bei "Schlechtleistung" nicht mehr ohne Vorwarnung, von einem Tag auf den anderen gefeuert, sondern dürfen, wie im Fall Dardai und Hecking, noch bis zum Ende der Saison bleiben. Vielleicht erhoffen sich die Vereine durch diese Personalpolitik noch ein Wunder. Wie zum Beispiel bei Friedhelm Funkel. Der in der Winterpause bei Fortuna Düsseldorf auch vor dem Rauswurf stand, diesen aber abwenden konnte und eine fulminante Rückrund mit seiner Mannschaft spielte. Wäre Funkel unter diesen Umständen in der neuen Saison dann nicht der richtige Kandidat für S04 ... ;-) mei

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