Dagegen habe sich die Beurteilung der aktuellen Lage nur leicht verschlechtert. Im Jahresverlauf dürfte sich damit die Weltkonjunktur allmählich wieder festigen. Die Weltwirtschaft dürfte den Experten zufolge in diesem Jahr mit 3,4 Prozent wachsen.
Das Wirtschaftsklima erhole sich in nahezu allen Weltregionen, da sich die Konjunkturerwartungen aufhellten. In den meisten Schwellen- und Entwicklungsländern beurteilten die Experten die aktuelle Wirtschaftslage besser als zuletzt. In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften habe sich dagegen die Einschätzung zur aktuellen Lage verschlechtert. Nur in Lateinamerika trübte sich das Wirtschaftsklima weiter ein, da die Lagebeurteilung und der Ausblick auf die kommenden Monate ungünstiger ausfielen.
Ungleichheit der Einkommen großes Problem
Im Jahresverlauf dürfte sich die konjunkturelle Dynamik des privaten Konsums, der Investitionen und des Welthandels leicht erholen. Anders als noch vor drei Monaten erwarten die Experten keinen Zinsanstieg mehr. Eine zunehmende Einkommensungleichheit sei das am häufigsten genannte Problem für die Weltwirtschaft. pm, ifo, mei