- 15.05.2019: Donald Trump plant offenbar eine weitere Eskalation im Handelsstreit mit China. Noch diese Woche will er ein Dekret unterschreiben, die den Einsatz von Telekommunikatiosausrüstung verbietet, die von Unternehmen hergestellt werden, von denen ein Risiko für die nationale Sicherheit der USA ausgehe. Solche eine Maßnahme könnte den chinesischen Huawei-Konzern betreffen, dem vorgeworfen wird, dass er zum Beispiel mittels seiner Handy-Elektronik geheimdienstlich für den chinesischen Staat arbeite. In der Diskussion ist auch, dass Huawei bei der Vergabe von den ultraschnellen 5G-Mobilfunklizenzen in den USA ausgeschlossen werden soll. mei .
- 13.05.2019: Handelskrieg mit China, Atomstreit mit dem Iran, Dauerärger mit den US-Demokraten und der Hick-Hack um den Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze. Die "Baustellen" Donald Trumps haben es in sich. Doch die Amerikaner halten ihm trotz allem die Treue. Seine Zustimmungsraten innerhalb der Bevölkerung hätten nämlich eine Niveau erreicht, wie noch nie, seit seinem Amtsantritt als Präsident. Laut Umfragen liege diese im Durchschnitt bei 45,1 Prozent. Nur im Februar 2017 war diese mit 46 Prozent höher. Und mit seiner Amtsführung seien derzeit 52,3 Prozent der Amerikaner zufrieden. mei
- 11.05.2019: Donald Trump verfährt derzeit nach der Methode: "Pistole an den Kopf des Gesprächspartners und dann verhandeln". So geht es derzeit dem Iran, den die USA kürzlich mit weiteren Sanktionen überzogen haben. Jetzt sagte Trump auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz, dass er trotz der Spannungen mit dem Iran gesprächsbereit sei. "Sie sollen mich anrufen", so der US-Präsident. Dann könnte man einen "Deal" machen. Trump will erreichen, dass der Iran keine Nuklearwaffen mehr hat. Als Beweis ihre Entschlossenheit haben die USA einen Flugzeugträger und Kampfflieger in den Nahen Osten beordert. Einen militärischen Konflikt mit dem Iran wollte Trump nicht ausschließen. mei
- 10.5.2019: Das ist mal eine Ansage: 10 Millionen Amerikaner haben Petitionen unterschrieben, die sich für eine Amtsenthebung von Donald Trump stark machen. Der Kongress soll ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten in die Wege leiten. Ein anderes Beispiel macht ebenfalls deutlich, wie gespalten die USA derzeit sind. Während einer Rede in Florida schimpfte Trump gewohnheitsmäßig auf Migranten, die in die USA wollen und forderte den schnellen Bau einer Mauer an der mexikanischen Grenze ein. Trumps sagte während seiner Ansprache, dass die Grenzbeamten nicht ihre Waffen bei illegalen Grenzübertritten durch Migranten benutzen dürfen. "Was sollen wir machen?", fragte er rhetorisch seine Anhänger. Einer der Anwesenden hatte eine Antwort parat: "Erschießt sie", soll er gesagt haben. mei
- 9.5.2019: im Nahen Osten spitzt sich die Lage heftig zu. Und jetzt gießt auch noch US-Präsident Donald Trump Öl ins Feuer und verschärft noch einmal die Sanktionen gegen den Iran. Darüber hinaus hat der Iran den Vertragspartnern des internationalen Atomabkommens ein 60-tägiges Ultimatum gestellt. Die Europäer lehnen dieses Ultimatum ab. Die neuen US-Sanktionen gegen Teheran sollen vor allem den Bergbau und die Metallbranche des Landes treffen. Bislang betrafen die Sanktionen die Finanz- und Energiebranche. Zum Hintergrund: Die iranische Führung hatte erklärt, sich aus Teilen des internationalen Atomabkommens zurückzuziehen. Diese Erklärung verknüpfte der Iran mit einem 60-Tage-Ultimatum. Innerhalb dieses Zeitraums sollen die Vertragspartner wieder zu der ursprünglichen Vereinbarungen des Atomabkommens zurückkehren. Darüber hinaus will Teheran, dass die Sanktionen für den Öl- und Bankensektor aufgehoben werden. Passiere das nicht, dann droht der Iran, wieder Uran anzureichern. mei