Der US-Präsident wählte drastische Worte. Dem Iran drohte er auf Twitter das Ende an, wenn das Land gegen die USA in den Krieg ziehen wolle. "Bedroht nie wieder die USA", schrieb Trump ins seinem Tweet weiter.
Trump hatte auf eine Äußerung von Revolutionsgarden-Kommandeur, Salami, reagiert, der erklärt hatte, dass der Iran zwar keinen Krieg mit den USA wollte, allerdings hätte sein Land auch keine Angst davor. Salami sieht seine Truppen bei einem Krieg im Vorteil, da diese, im Gegensatz zu den amerikanischen Soldaten, keine Angst vor dem Tod hätten. Muslimische Soldaten glaubten nämlich an den Mätyrertod. Diesen sei ein Platz im Paradies sicher.
In der Golfregion ist die Lage angespannt
In der Golfregion ist die Lage wegen des Streits zwischen den USA und dem Iran angespannt. Deshalb entsandten die USA kürzlich auch einen Flugzeugträger und eine Bomberstaffel in den Nahen Osten. Die Amerikaner werfen dem Iran vor, in der Region den Terrorismus zu fördern. Darüber hinaus setzen die USA das arabische Land seit mehr als einem Jahr unter wirtschaftlichen Druck. Inzwischen ist auch von "Krieg" die Rede.
Nordkorea droht Trump auch einmal mit der vollständigen Vernichtung
Trumps Drohung mit einer "vollständigen Vernichtung" traf auch einmal Nordkorea. Später hatte sich Trump dann mit dem nordkoranischen Machthaber, Kim Jong Un, angefreundet und sich zweimal mit ihm zu "Gipfeln" getroffen. Derzeit ist die Lage zwischen den USA und Nordkorea wieder untergekühlt. Kim hat wieder Raketentests durchgeführt und sich auch mit dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, getroffen. mei