Videostream: Schalkes neue sportliche Führung stellt sich vor

Jetzt scheinen die Wunden geleckt. Schalke-Vorstand, Jochen Schneider, stellte jetzt die neue sportliche Führung des Clubs vor. Eine überraschende Personalie war dabei. 

 

Und dieser Überraschung heißt Sascha Riether. Der Schalker-Defensivspieler, der seine Karriere beim FC Freiburg begann, hatte seine sportliche Laufbahn bei S04 mit Abpfiff der letzten Saison beendet. Doch der Verein holte Riether jetzt wieder zurück ins Team. Ab der neuen Saison begleitet er die Position eines "Koordinators Lizenzspielerabteilung". Bei der Arbeitsplatzbeschreibung dürfte es sich um eine Position handeln, bei der die Betreuung der Mannschaft im Vordergrund steht. 

 

Um den künftigen Sportdirektor ranken sich noch die Gerüchte

 

Die anderen Protagonisten der sportlichen Führung sind hinlänglich bekannt. Neben Sportvorstand Jochen Schneider gehören dem Team David Wagner (Chef-Trainer) und Michael Reschke (Technischer Direktor) an. Um dem künftigen Sportdirektor von S04 ranken sich noch die Gerüchte. Nach Informationen von "Sky" und "Leipziger Volksstimme", soll es sich bei dem neuen Mann um dem derzeitigen Kaderplaner von RB Leipzig handeln. Seine Name: Rene Grotus.

 

Die Zukunft im Blick haben

 

Schneider ließ unschwer erkennen, dass er die verkorkste Saison, inklusive Abstiegskampf, schnell vergessen möchte. Speziell vor der am kommenden Sonntag stattfindenden Jahreshauptversammlung des Vereins sei es wichtig, die Zukunft im Blick zu haben und nicht im vergangenen zu schwelgen. Trotzdem sollte die Manager nicht vergessen, dass die desolaten Vorstellungen der Mannschaft den Verein eine Menge Geld gekostet hat. Denn nur wer europäisch spielt, kommt an das große Geld im Fußball. Und von diesem Regionen war das Team in der zurückliegenden Saison aber immer meilenweit entfernt.

 

Schalke hat noch einen Ruf in der Branche

 

Dass sich Sascha Riether über seinen neuen Job freute, dürfte für jeden verständlich sein. Auch der Auftritt von Chef-Trainer, David Wagner, kam smart und selbstbewusst 'rüber. Lediglich Michael Reschke musste oder wollte sich bemühen, seine Schalke-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Deshalb ließ er einige Anekdötchen vom Stapel, die ihn als Mann, der schon "immer in Schalke-Bettwäsche geschlafen hat", darstellen sollten. Nach Ansicht von Reschke hat der Name Schalke aber immer noch einen Klang in der Branche. Immer nämlich, wenn er mit einem Spieler über einen Wechsel zu Schalke spreche, wäre dieser stolz, freute sich der Technische Direktor. Immerhin. mei"