Am Abend des 20. Juli 1969 saßen weltweit geschätzt mehrere hundert Millionen Menschen gebannt vor dem Fernseher und verfolgten live, wie die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen ihren Fuß auf den Mond setzten.
50 Jahre später lädt Arte die Zuschauer vom 16. bis 18. Juli, jeweils um 20.15 Uhr, ein, mit der dreiteiligen Dokumentarfilmreihe "Die Eroberung des Mondes (Chasing the Moon)" von Robert Stone, diesen "kleinen Schritt für einen Menschen und gewaltigen Sprung für die Menschheit" noch einmal vor dem Fernseher mitzuerleben. Dabei beschränke sich die Reihe nicht nur auf die berühmte Apollo 11-Mission, sondern schildere auch ausführlich die Anstrengungen der USA und der Sowjetunion sowie ihren erbitterten "Wettlauf ins All", die diesem Meilenstein der Menschheitsgeschichte vorausgegangen waren.
Die aufregendsten Jahre der Raumfahrtgeschichte
Die Dokumentarfilmreihe zeichnet ausschließlich mit Archivmaterial, viel davon bisher unveröffentlicht, die wohl aufregendsten Jahre der Raumfahrtgeschichte nach und zeige das vermeintlich größte Abenteuer der Menschheitsgeschichte als spannende Mischung aus Visionen, bahnbrechenden wissenschaftlichen Innovationen, politischem Kalkül, Medienspektakel und persönlichen Erfolgen, Niederlagen und Enttäuschungen.
Viele bekannte Zeitzeugen erinnern sich
Zahlreiche bekannte Zeitzeugen erinnerten sich, darunter die Astronauten Buzz Aldrin, Frank Borman, Kommandant der Apollo 8, und Bill Anders, der einst das weltberühmte Foto "Earthrise" machte. Aber auch weniger bekannte Protagonisten der Raumfahrtgeschichte berichteten, wie die Mathematikerin Frances Northcutt, genannt "Poppy", die einst die erste Frau in der Männerbastion des Missionskontrollzentrums der NASA war, oder der Air Force-Pilot Ed Dwight, der Amerikas ersten afroamerikanischen Astronauten trainierte. pm, ots, mei
Bildrechte: ARTE G.E.I.E. Fotograf: © NASA