"Dank Selenskyj gibt es nun zumindest ein neues positives Momentum in diesem Konflikt", sagte Wiese der "Saarbrücker Zeitung". "Russland sollte seiner Verantwortung gerecht werden und es nicht ungenutzt lassen."
Der SPD-Politiker erinnerte daran, dass es auf Initiative des ukrainischen Präsidenten an einem Brennpunkt des Konflikts, bei Staniza Luhanska, zu einer Truppenentflechtung gekommen sei. "Seit Sonntag gilt eine neue Waffenruhe, die hoffentlich stabiler sein wird als vorhergehende", erklärte Wiese.
Der Schlüssel zum Frieden sei die Umsetzung des Minsker Abkommens. "Dafür braucht es konstruktive Schritte, und zwar nicht nur von ukrainischer Seite, sondern auch von russischer", sagte Wiese. pm, ots