Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Sie reagieren damit auf die erheblichen Probleme, die durch die Masse von E-Scootern vor allem in den Metropolen Berlin, München, Frankfurt und Köln entstanden sind. Mit dem Deutschen Städtetag und dem Städte- und Gemeindebund solle in Kürze ein Memorandum mit freiwillig vereinbarten Rahmenbedingungen verabschiedet werden, sagte Bodo von Braunmühl vom E-Scooter-Verleiher Tier.
Der Deutsche Städtetag bestätigte entsprechende Gespräche. Die E-Scooter-Anbieter müssten zudem über ein Beschwerdemanagement dafür sorgen, "dass abgestellte Tretroller, die andere behindern oder gefährden, schnell entfernt werden", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. Er forderte auch mehr Polizeikontrollen, um den Nutzern klarzumachen, dass es "Verstöße gegen Verkehrsregeln, also etwa Fahren auf dem Gehweg oder gar alkoholisiertes Fahren" mit E-Rollern genauso wenig geben wie dürfe wie mit Fahrrädern. In Köln waren am Wochenende 16 alkoholisierte Rollerfahrer aus dem Verkehr gezogen worden. Darüber hinaus hatte es vier Unfälle mit zum Teil schweren Verletzungen gegeben. pm, ots