"Es gab keine Wechselgedanken. Ich habe recht früh mit dem Trainer gesprochen, als feststand, dass er kommt. Ich wollte wissen, wie die Ziele sind, wie der mittelfristige Plan ist, weil ich sehr ehrgeizig und ambitioniert bin. Es war, glaube ich, ein sehr offenes Gespräch. Ich hatte danach ein gutes Gefühl, und deshalb war für mich relativ schnell klar, dass ich beim Neubeginn hier mit anpacken will", sagte Ginter (25) im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Seine Beförderung zum zweiten Vizekapitän wertet Ginter als Anerkennung seiner Leistungen in zwei Jahren als Borusse. "Es ist ja ein Zeichen des Trainers, dass ein gewisses Vertrauen da ist. Für mich ist es eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin und wahrgenommen wird, dass ich alles für den Verein gebe. Trotzdem ist die Binde nur ein Symbol, ein Team braucht nicht mehr nur einen Anführer, sondern bestimmt vier oder fünf", sagte Ginter. 2017 wechselte er von Borussia Dortmund nach Gladbach. pm, ots