Das sagt er der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Joussen: "Viele mittelständische Betriebe halten das nicht mehr lange durch. Dafür sind die Margen für Veranstalter und Reisebüros zu gering. Ich unterstütze eine nicht rückzahlbare Übergangshilfe für die Reisebüros."
Die Tui hat bereits einen vom Staat abgesicherten Kredit in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erhalten, Joussen schließt einen weiteren Antrag nicht aus: "Wir haben durch den Staatskredit die Liquidität für die kommende Zeit gesichert und die Kosten um 70 Prozent gesenkt. Nach dem Ende der Reisewarnung Mitte Juni geht es jetzt darum, Reisen zu verkaufen. Für mich ist Umsatz der Weg, um gut aus der Krise zu kommen. Aber natürlich müssen wir für alle Szenarien vorbereitet sein, niemand weiß, wie lange diese Krise die Tourismus-Industrie noch treffen wird." pm, ots
English version
Fritz Joussen, the chairman of the board of Tui, calls for a rescue package for travel agencies, he tells the Düsseldorf "Rheinische Post". Joussen: "Many small and medium-sized businesses cannot hold out much longer. The margins for tour operators and travel agencies are too small for that. I support a non-refundable transitional aid for travel agencies.
The Tui has already received a state-guaranteed loan of 1.8 billion euros. Joussen does not rule out a further application: "We have secured liquidity for the coming period through the state loan and reduced costs by 70 percent. Now that the travel warning has ended in mid-June, the focus is on selling travel. For me, turnover is the way to come out of the crisis in good shape. But of course we have to be prepared for all scenarios, nobody knows how long this crisis will continue to affect the tourism industry. pm, ots, mei