In letzter Minute: Der 1. FC Kaiserslautern feiert den ersten Punktgewinn in der dritte Liga

Der neue Trainer Saibene bei MagentaSport: "In drei Tagen kann ich keine Wunder vollbringen. Der Punkt kann uns für die Moral extrem guttun!"

 

Rechtzeitig vor dem Derby gegen Mannheim (Samstag, ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport) ein wichtiges Signal von Lautern. Wiesbadens Trainer Rehm war nach dem 2:2 bedient: "Wir haben nach dem 2:0 einen Gang rausgenommen und dann nicht mehr reingekriegt."

 

Die Trainer- und Spieler-Stimmen 

 

SVWW-Trainer Rüdiger Rehm: "Wir haben in der zweiten Halbzeit zu viel Kunst gemacht, zu wenig zielgerichtet gearbeitet. Ich weiß nicht, ob´s überheblich war. Aber wir haben nach dem 2:0 einen Gang rausgenommen und dann nicht mehr reingekriegt. Wir haben Lautern wieder ins Spiel zurückgebracht."

 

SVWW-Stürmer Phillip Tietz: "Das fühlt sich an wie eine Niederlage. Das war halt Scheiße. Wir wollten nach der Pause eigentlich so weiter machen, wo wir aufgehört hatten. Das passiert uns nicht noch mal!"

 

Lauterns Trainer Jeff Saibene, der vor dem Spiel mutig und aktiv agieren lassen wollte: "Wir haben extreme Moral bewiesen. Die erste Halbzeit war nicht so gut, wir waren sehr verunsichert. In der Pause habe ich gesagt, wenn wir ein Anschlusstor schießen, ist noch alles drin....Gestern haben noch zu Jay (Janik Bachmann) gesagt: Junge, du musst in die Box! Wahnsinn, dass das heute so passiert, ist geil!" Zur schwachen ersten Hälfte sagte Saibene: "In drei Tagen kann ich keine Wunder vollbringen. Der Punkt kann uns für die Moral extrem gut tun!"

 

Torschütze Janik Bachmann zum 1:2: "Der Punkt fühlt sich sehr gut an. Ab der 55. Minute haben wir viel Druck gemacht. Zwar haben wir da keine zwingenden Chancen erspielt. Aber der Trainer hat uns in der Pause gesagt, ein Sechser soll immer in die Box gehen. So ist die Rechnung aufgegangen." pm, ots; Quelle: Magenta Sport