Im November gingen sie den vierten Monat in Folge zurück. Sie fielen von plus 16,3 Punkten im Oktober auf minus 4,0 Punkte. Das hat die aktuelle Konjunkturumfrage des ifo Instituts ergeben. Ihre aktuelle Geschäftslage bewerteten die Firmen jedoch besser. Dieser Indikator stieg auf plus 7,2 Punkte, nach minus 2,0 Punkten im Oktober.
„Im Moment läuft es noch, aber der Blick in die Zukunft macht die Firmen gegenwärtig nicht glücklich“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Im Oktober haben wir einen Einbruch bei den gewerblichen Neuzulassungen gesehen. Das wird sich wahrscheinlich fortsetzen, aufgrund der großen Unsicherheit bei den Unternehmen“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo- Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.
Unternehmen wollen ihre Produktion drosseln
Die Unternehmen gaben an, ihre Produktion deutlich drosseln zu wollen. Der Indikator sank von plus 38,6 Punkte auf minus 0,5 Punkte. Die Exporterwartungen fielen deutlich von plus 19,0 Punkten im Oktober auf minus 5,0 Punkte. Auch gab immer noch die Mehrheit der Unternehmen an, die Zahl ihrer Mitarbeiter zu verringern. Der Indikator stieg nur leicht auf minus 34,6 Punkte. Der Auftragsbestand konnte zuletzt nicht mehr so stark zulegen. Der entsprechende Indikator sank deutlich auf 6,2 Punkte, nach 29,3 im Oktober. Der Bestand im Fertigwarenlager ist allerdings weiterhin geringer als saisonüblich. Der Indikator stieg nur leicht auf minus 4,9 Punkte. pm, ifo
English version
The expectations of German car manufacturers and their suppliers for the coming months have clouded over. In November they fell for the fourth month in a row. They fell from plus 16.3 points in October to minus 4.0 points. This is the result of the latest economic survey by the ifo Institute. However, companies rated their current business situation better. This indicator rose to plus 7.2 points, after minus 2.0 points in October.
"At the moment, things are still going well, but looking into the future does not make the companies happy at the moment," says Klaus Wohlrabe, head of the ifo surveys. "In October we saw a slump in new commercial registrations. This is likely to continue due to the great uncertainty among companies," says Oliver Falck, head of the Ifo Centre for Industrial Economics and New Technologies.
Companies want to cut back on production
The companies indicated that they intend to reduce their production significantly. The indicator decreased from plus 38.6 points to minus 0.5 points. Export expectations dropped significantly from plus 19.0 points in October to minus 5.0 points. Also, the majority of companies still indicated that they would reduce the number of employees. The indicator rose only slightly to minus 34.6 points. Recently, the order backlog did not grow as strongly. The corresponding indicator fell significantly to 6.2 points, down from 29.3 in October. However, inventories of finished goods are still lower than usual for the season. The indicator rose only slightly to minus 4.9 points. pm, ifo, mei
Damit steht bereits jetzt fest, dass Europa Weltmarktführer bei Elektroauto im Jahre 2020 ist. Plug-In Hybrid haben dabei in Europa eine besondere hohe Verbreitung. Die Analyse unseres Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer.