So wurden von den deutschen Autokonzernen (BMW, Mercedes, VW-Konzern) im letzten Jahr 38,4% der weltweiten Verkäufe in China getätigt. Das war der jemals höchste erreichte Anteil. Und die Tendenz ist weiter steigend, so dass bei konstanten Marktanteilen der deutschen in China um das Jahr 2030 statt 5,4 Mio. dann knapp 9 Mio. Fahrzeuge der deutschen Autobauer verkauft werden. Wir laufen eher in zwei Drittel China Anteil.
Daher wäre es sehr wichtig, auf eine stabile China-Beziehung und Handelsbeziehung zwischen Deutschland und China zu setzen.
Der Indikator stieg im Februar auf minus 2,3 Punkte, nach minus 7,7 im Januar. Damit halten sich die positiven und negativen Einschätzungen in etwa die Waage. Das hat die neueste Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts ergeben.
Gleichzeitig blicken die Manager merklich optimistischer auf die kommenden Monate. „Im Moment herrscht noch Winter bei den Autobauern. Aber sie freuen sich auf den Frühling“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen.
Die Nachfrage im Februar war eher schleppend. Der entsprechende Umfragewert fiel auf minus 3,6 Punkte, nach plus 10,6 im Januar. Der Auftragsbestand legte dementsprechend nur leicht zu. Der Umfragewert lag bei 8,6 Punkten. Der Bestand im Fertigwarenlager ist größer als üblich. Der Indikator fiel auf minus 9,1 Punkte, nach 5,1 im Januar.
Die Produktion soll deutlich hochgefahren werden
Aber die Erwartungen für die kommenden Monate stiegen von plus 15,1 auf plus 37 Punkte. Die Produktion soll wieder deutlich hochgefahren werden. Der Indikator stieg auf plus 35,3 Punkte, nach minus 0,5 im Januar. „Der Blick ins Ausland macht die Branche gerade glücklich“, fügt Wohlrabe hinzu. Die Autobauer rechnen mit einer Zunahme des Exportgeschäfts. Der Indikator erreichte plus 10,7 Punkte im Februar. Allerdings werden die Unternehmen für ihre Pläne weniger Mitarbeiter benötigen. Die Beschäftigungspläne sehen weiter einen Arbeitsplatzabbau vor. pm, ifo