Dimitrios Grammozis veränderte seine Startelf auf zwei Positionen. Amine Harit rückte wieder ins Team. Dafür musste Can Bozdogan weichen. Zudem begann Alessandro Schöpf anstelle von Matthew Hoppe.
Erstmals im Kader standen die beiden U19-Mittelfeldspieler Mikail Maden und Mehmet Can Aydin. Erstgenannter Knappenschmiede-Kicker wurde in der Schlussphase eingewechselt und feierte damit seine Premiere im deutschen Oberhaus. Die Königsblauen fanden gut ins Spiel. Die Mannschaft um Kapitän Sead Kolasinac lief den VfL in der Anfangsphase früh an und unterband den Wolfsburger Spielaufbau bereits am gegnerischen Sechzehner. Nach rund zehn Minuten wurden die Niedersachsen dann aber stärker und übernahmen die Kontrolle über das Geschehen.
Mustafi bringt Wolfsburg mit Eigentor in Führung
In der 31. Minute durfte der VfL dann feiern. Torschütze zum 1:0 für den Tabellendritten war mit Shkodran Mustafi ein Schalker. Der Verteidiger köpfte die Kugel unglücklich in die eigenen Maschen, nachdem Malick Thiaw bei einer Wolfsburger Offensivaktion dazwischen gegangen war und das Leder so auf den Kopf seines Mitspielers gespitzelt hatte. Frederik Rönnow war bereits in die andere Ecke unterwegs und somit chancenlos.
Torjäger Weghorst trifft
In der 51. Minute ließ der Torjäger der Niedersachsen, Wout Weghorst, dann das 2:0 folgen. Nach einem Zuspiel von Ridle Baku fackelte der Niederländer aus 14 Metern nicht lange und baute die Wolfsburger Führung mit einem wuchtigen Linksschuss aus. Wenig später stellte der vorherige Vorlagengeber auf 3:0.
Nach einem Fehler der Königsblauen am eigenen Sechzehner landete der Ball über Admir Mehmedi und Wout Weghorst bei Ridle Baku, der das Leder aus kurzer Distanz nur noch über die Linie schieben musste (59.). Fünf Minuten danach feierte der VfL erneut: Torschütze war dieses Mal Josip Brekalo, der nach einem Weghorst-Zuspiel aus halblinker Position im Sechzehner flach ins rechte Eck abschloss (64.).
Schalke findet keine Lücken
Schalke fand hingegen keine Lücke im Wolfsburger Defensivverbund. Vielmehr waren es die Platzherren, die in der Schlussphase noch ein weiteres Mal zuschlugen. Der eingewechselte Maximilian Philipp stand in der 79. Minute nach einem Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Jerome Roussillon goldrichtig und stellte aus kurzer Distanz auf 5:0. pm, Quelle: schalke04.de