Die Partie gegen Wolfsburg sei aufgearbeitet und die Fehler deutlich angesprochen worden, sagt der 42-Jährige, der betont, dass er kein Trainer sei, der Spieler öffentlich anprangere.
„Intern haben wir die richtigen Worte gefunden und die Mannschaft war ebenfalls sehr selbstkritisch. Das stimmt mich positiv, dass wir es besser machen werden“, so Grammozis. Gegen Gladbach erwarte er die richtige Balance von seiner Mannschaft. „Wir müssen einen guten Mix zwischen erfolgreicher Abwehrarbeit und dem Kreieren torgefährlicher Aktionen finden.“ Mit Goncalo Paciencia und Klaas-Jan Huntelaar hätten zwei Stürmer in dieser Woche wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren und bei Pass- und Torschussübungen mitmachen können.
Lobende Worte für den gegnerischen Trainer
Über den kommenden Gegner und dessen Chef-Trainer sagt Grammozis. „Marco Rose liefert in Gladbach fantastische Arbeit ab, auch wenn die jüngsten Ergebnisse nicht so gut waren. Lobende Worte gibt es vom Schalker Coach auch für das eigene Personal. Mit Malick Thiaw wurde ein Eigengewächs jüngst von U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz für die Gruppenphase der Europameisterschaft nominiert.
Komplimente für Defensivmann Mustafi
Grammozis sagte weiter: „Wir sind im ständigen Austausch mit Shkodran Mustafi, weil er ein sehr wichtiger Spieler für uns ist, da er das verkörpert, was wir von der Mannschaft fordern: den unbedingten Willen. Er hat junge Spieler an seiner Seite, die er verbal coacht". Gegen Mainz wäre Mustafi der Fels in der Brandung gewesen, als er fantastisch verteidigt und der Mannschaft sehr viel defensive Power gegeben habe. Er sei ein ganz wichtiger Spieler für den Trainer und er werde das auch in Zukunft für die Mannschaft sein. pm, Quelle: schalke04.de