"Wir müssen eine Stabilität reinbekommen und diese Stabilität bekommen wir nicht, ohne dass wir den Lockdown jetzt deutlich verschärfen", sagte Karl Lauterbach am Donnerstag angesichts der Lockerungsdebatte, die der Saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute eröffnet hatte.
"Man muss es ganz ehrlich sagen, ich sehe keinen anderen Weg, als hier mit einer Ausgangssperre ab 20 Uhr zu arbeiten, zumindest für eine befristete Zeit für zwei Wochen". Bis dahin, so Lauterbach weiter, sollten Tests weiter ausgebaut werden, damit auch in Betrieben regelmäßig getestet werden könne. Lauterbach plädierte, dass dies verpflichtend geschehen muss: "Sonst verlieren wir weitere zwei Wochen und haben dann Fallzahlen Mitte oder Ende April um 200 oder 300 pro Tag, und das ist sehr schwer zu stoppen." pm, ots
English version
The SPD's health expert Karl Lauterbach called for a hard lockdown in the ARD's "Mittagmagazin". "We have to get stability in, and we won't get that stability without tightening the lockdown significantly now," Karl Lauterbach said on Thursday in light of the lockdown debate opened today by Saarland Prime Minister Tobias Hans.
"It has to be said quite honestly, I see no other way than to work here with a curfew from 8pm, at least for a limited time for a fortnight." Until then, Lauterbach continued, testing should be further expanded so that regular testing could also be done in workplaces. Lauterbach pleaded that this must be made mandatory: "Otherwise we'll lose another two weeks and then have case numbers in the middle or end of April around 200 or 300 per day, and that's very difficult to stop." pm, ots, mei