Nach dem Tod eines Afroamerikaners: Unruhen und viele Festnahmen in Minnesota
Rund 40 Personen wurden in der Nähe von Minneapolis bei Protesten nach dem Tod eines Afroamerikaners festgenommen.
Demonstranten in der Stadt Brooklyn Center protestierten trotz einer Ausgangssperre und attackierten die Polizei mit Gegenständen. Die Polizei setzt Blendgranaten und Tränengas gegen die Demonstranten ein.
Nach Angaben von Polizeibehörden, wurde Daunte Wright (20) versehentlich bei einer Verkehrskontrolle erschossen. Eine Beamtin habe ihre Dienstwaffe mit ihrem Elektro-Teaser verwechselt.
Viele chinesische Jets in Taiwans Lufthoheitsgebiet
Nach Angaben taiwanesischer Behörden, sei eine "Rekordzahl chinesischer Militärjets" gestern in das Lufthoheitsgebiet Taiwans eingedrungen. Es soll sich dabei um 25 Flugzeuge, darunter seien Kampfflugzeuge und nuklearfähige Bomber gewesen, gehandelt haben.
Indien erteilt die Freigabe für russischen Impfstoff Sputnik V
In Indien wurde mit Sputnik V ein dritter Impfstoff gegen das Coronavirus zugelassen.
Der russische Impfstoff Sputnik V sei als sicher eingestuft worden und wirke ähnlich wie der Impfstoff von Astra-Zeneca, der auch in Indien hergestellt werde, so die Gesundheitsbehörden. Sputnik V biete einen Schutz von etwa 92 Prozent gegen Covid-19.
Fukushima: Japan genehmigt die Freisetzung von kontaminierten Abwasser in den Pazifik
Japan hat beschlossen, mehr als eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den Pazifischen Ozean zu leiten. Das Wasser werde gesondert behandelt und verdünnt, so dass die Strahlungswerte unter denen für Trinkwasser liegen würden. Die lokale Fischereiindustrie, China und Südkorea protestierten gegen diesen Beschluss der japanischen Regierung.
Jack Ma muss seine Ant Group umstrukturieren
China hat der Ant Group von Jack Ma eine umfassende Umstrukturierung auferlegt, damit das Finanztechnologie-Unternehmen künftig mehr wie eine Bank agieren solle. Der Aktienmarktstart der Ant Group in Höhe von 37 Milliarden US-Dollar wurde im November vergangenen Jahres von den chinesischen Aufsichtsbehörden wegen Bedenken hinsichtlich des Finanzmodells gestoppt. Der jüngste Schritt gehört zur Strategie der chinesischen Regierung, schnell wachsende Technologie-Plattformen des Landes in Schach zu halten.
Britische EU-Exporte erholen sich wieder
Der Handel zwischen Großbritannien und der EU hat sich im Februar etwas erholt, nachdem er im Januar nach dem Brexit stark eingebrochen war. Offizielle Zahlen zeigten, dass die Exporte in die EU um 46,6 Prozent von 4,3 Milliarden auf 13,4 Milliarden Euro gestiegen seien, nachdem sie im Januar um 42 Prozent eingebrochen waren. Das britische Office for National Statistics teilte mit, dass die Exporte immer noch unter dem Niveau des Vorjahres liegen würden und die Importe aus der EU eine schwächere Erholung erfahren hätten. mei