Es wurde nicht besser. Trainer Kauczinski meinte, das 0:3 tue "natürlich total weh." Dresdens "Wort zum Samstag" sprach Keeper Kevin Broll: "Was wir hier treiben in den letzten sieben Spielen, das ist einfach nur bodenlos. Das ist einfach nicht Dynamo Dresden."
Die Mannschaft habe auf dem Platz "Social Distancing" betrieben, schimpfte Broll. Dagegen bleibt Hansa Rostock nach dem furiosen 3:2 in Meppen auf Erfolgskurs. Der Lohn: Platz 1 und Bier für die Heimfahrt. "Ein Bier, mehr aber nicht", witzelte Trainer Härtel, der "jetzt so viele Emotionen wieder mitgenommen, so viel Adrenalin ausgeschüttet im Positiven wie im Negativen" hatte.
Schiedsrichter pfeift Phantom-Handspiel
Ingolstadt im Glück beim 3:2 gegen Zwickau, weil der Schiedsrichter ein Phantom-Handspiel pfeift. Der TSV 1860 rutscht nach dem 2:0 in Mannheim auf den 3. Platz. Trainer Köllner meinte mit Blick auf die Tabelle: "Ja, nicht schlecht. Es wird noch mal spannend in den nächsten Tagen!" Lautern hat diesmal Glück in der Schlussphase, weil Haching einen blöden Elfmeter verursacht. Durch das 3:2 klettern die Pfälzer erstmals seit Wochen aus den Abstiegsrängen. Trainer Antwerpen: "Wir haben zehn Punkte aufgeholt. Insofern sind wir mit der Situation zufrieden. Wir wissen aber auch, dass wir noch was machen müssen."
Trainerwechsel hat gezündet
Dieser Trainerwechsel hat gezündet: Christian Titz schafft mit Magdeburg beim 1:0 gegen Lübeck den 7. Sieg im 9. Spiel ohne Niederlage. 44 Punkte, vom vorletzten auf den 10. Platz! Das Lob gab Titz wieder einmal rasch weiter - ans gesamte Team: Magdeburg sei "in einer Phase, wo wir öfter gewonnen haben, dass Spieler dann dazu neigen, nachlässig zu werden. Nur ein paar Prozentpunkte. Gar nicht bösartig. Aber genau das macht die Mannschaft nicht. Sie hat immer wieder die Bereitschaft, sich hoch zu pushen."
Duisburg mit Dreier in Wiesbaden
Und dieser Trainerwechsel hat auch funktioniert: Pavel Dotchev siegt mit Duisburg 3:0 in Wiesbaden - 42 Punkte, Platz 13. Dotchev war von der souveränen Vorstellung des MSV angetan, mahnte aber "Fußball kann ganz, ganz brutal sein. Wir haben keinen Grund, zufrieden zu sein. pm, ots, Quelle: Magenta Sport