Der gebürtige Neusser hatte mehrmals erklärt, die Fortuna sei seine letzte Trainerstation, übernahm dann aber kurzfristig die Rettungsmission beim rheinischen Rivalen.
"Ich kann viele Leute verstehen, die mir das vorwerfen. Dann ist das halt so. Ich hatte das damals aus voller Überzeugung gesagt. Damals wusste aber auch keiner, dass eine solche Pandemie auf uns zukommen würde", sagte Funkel dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
Es gebe aber auch "sehr viele Düsseldorfer, die mir viel Glück für die Aufgabe wünschen." Was die Rivalität beider Städte betreffe, seien die Menschen toleranter als vor 20 Jahren: "Köln ist eine tolle Stadt, Düsseldorf aber auch. In Köln geht es kumpelhafter und emotionaler zu, in Düsseldorf etwas reservierter. Ich mag beides", so Funkel. Beim Bier bleibe er jedoch standhaft und bevorzuge Kölsch: "Das ist nicht ganz so stark, man kann mehr davon trinken. Alt ist mir etwas zu bitter." pm, ots