Die Geschäfte laufen bei den Autoherstellern besser - Die aktuellen Autorabatte

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BMW spielt das Thema Incentives
Die Incentive stiegen wieder nachdem das 1. Quartal schlecht im Verkauf war. Sehr überraschend: VW und Audi halten sich bei Rabatten stark zurück. Interessant auch die stark steigende Zahl an Auto-Abos und auch hier ist BMW mit hohen Incentives für hochwertige Fahrzeuge sehr stark vertreten. Der Premiummarkt scheint sich immer stärker zu spreizen. Einerseits Audi und Mercedes. Dort versucht man werthaltig zu vermarken während bei BMW offensichtlich das Thema Incentives sehr deutlich gespielt wird. Ferdinand Dudenhöffer
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Der Indikator zur Geschäftslage für die Branche stieg auf plus 21,6 Punkte, nach plus 10,7 im März. Das ist der beste Wert seit April 2019. „Die Autobauer haben nun ihr Corona-Tief überwunden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Auch die Erwartungen der Automanager haben sich verbessert. Der Indikator stieg auf 24,9 Punkte, nach 18,6 im März.

 

„Die Autobauer freuen sich auch über eine gestiegene Nachfrage“, fügt Wohlrabe hinzu. Dieser Indikator stieg im April auf 36,9 Punkte, nach 14,4 im März. Der Auftragsbestand wuchs kräftig an. Der Wert stieg auf 43,9 Punkte, nach 17,5 im März. Die Produktion soll daher weiter hochgefahren werden. Der Indikator stieg leicht auf 47,1 Punkte, nach 44,6 im März. Auch im Exportgeschäft erwarten die Autobauer Steigerungen. Der Indikator stieg auf 30,9 Punkte, nach 26,9 im März.

 

Probleme bei den Vorprodukten

 

Im April wurden die Autobauer auch nach ihrer Kapazitätsauslastung befragt. Der Wert stieg auf 91,1 Prozent, nach 84,2 im Januar. Auch wurde nach Gründen gefragt, wodurch die Produktion eingeschränkt wird. Im April 2021 gaben nur noch 13,7 Prozent einen Auftragsmangel an, im April 2020 waren es dagegen 59,8 Prozent. Derzeit ist vielmehr Probleme bei den Vorprodukten das große Thema: 60,4 Prozent der Firmen beklagen sie, im Juli 2020 waren es nur 5,8 Prozent, und davor im April 2020 aber immerhin 42,0 Prozent. Unter anderem haben mehrere Automobilwerke wegen des Mangels an Siliziumchips aktuell Kurzarbeit angemeldet.

 

Unternehmen planen mit weniger Personal

 

Trotz gut laufender Geschäfte planen die Unternehmen mit weniger Personal. Die Beschäftigungspläne sehen weiter einen Arbeitsplatzabbau vor. Hier spiegelt sich der strukturelle Wandel in der Branche wider: Die ambitionierten EU-Emissionsziele der Europäischen Union zwingen Unternehmen der Branche, erheblich in die Fertigung von Elektrofahrzeugen zu investieren, die langfristig weniger personalintensiv ist. Der Bestand im Fertigwarenlager blieb größer als üblich. Der zugehörige Indikator fiel auf minus 15,8 Punkte, nach minus 10,6. pm, ifo

 

English version

 

The current business of German car manufacturers and their suppliers went better in April than in the previous month. The business situation indicator for the industry rose to plus 21.6 points, up from plus 10.7 in March. This is the best value since April 2019.

 

"The carmakers have now overcome their Corona low," said Klaus Wohlrabe, head of Ifo surveys. Car managers' expectations have also improved. The indicator rose to 24.9 points, up from 18.6 in March.

 

"Car manufacturers are also pleased with increased demand," Wohlrabe adds. This indicator rose to 36.9 points in April, up from 14.4 in March. The order backlog grew strongly. The value rose to 43.9 points, after 17.5 in March. Production is therefore expected to continue to ramp up. The indicator rose slightly to 47.1 points, after 44.6 in March. Car manufacturers also expect increases in export business. The indicator rose to 30.9 points, after 26.9 in March.

 

Problems with intermediate products

 

In April, carmakers were also asked about their capacity utilisation. The figure rose to 91.1 per cent, up from 84.2 in January. They were also asked about reasons why production is being curtailed. In April 2021, only 13.7 percent reported a lack of orders, compared to 59.8 percent in April 2020. Currently, the big issue is rather problems with intermediate products: 60.4 percent of the companies complain about them, in July 2020 it was only 5.8 percent, and before that in April 2020, however, 42.0 percent. Among other things, several automotive plants have currently announced short-time work due to the shortage of silicon chips.

 

Companies plan fewer staff

 

Despite good business, companies are planning to reduce staffing levels. The employment plans continue to provide for job cuts. This reflects the structural change in the industry: the ambitious EU emission targets of the European Union are forcing companies in the industry to invest significantly in the production of electric vehicles, which is less labour-intensive in the long run. The inventory in the finished goods warehouse remained larger than usual. The related indicator fell to minus 15.8 points, from minus 10.6. pm, ifo, mei