News des Tages: Proteste in Jerusalem und Notstand in den USA

Gewalttätige Proteste  in Jerusalem

 

Heute gab es auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee während des Jerusalem-Tags Zusammenstöße zwischen der israelischen Polizei und palästinensischen Demonstranten. Israelische Sicherheitskräfte schossen Tränengas und Blendgranaten ab, die Demonstranten schleuderten Steine und andere Gegenstände auf die Polizei.

Afghanistan: Tote bei Anschlag auf Bus

Mindestens elf Menschen wurden bei einem Anschlag auf einem Bus in Afghanistans südlicher Provinz Zabul getötet. Für den Anschlag seien Taliban verantwortlich, so offizielle Stellen. Weitere 25 Menschen seien bei dem Anschlag schwer verletzt worden. 

 

Regionaler Notstand in den USA ausgerufen

 

Die US-Regierung hat den regionalen Notstand ausgerufen, da das größte Treibstoff-Pipelinesystem in den Vereinigten Staaten während eines Ransomware-Angriffs weitgehend abgeschaltet blieb. Die Colonial Pipeline Company transportiere Benzin und Kerosin von der texanischen Golfküste bis zur Ostküste (8.850 Kilometer) und versorge 50 Millionen Verbraucher.

 

Französische Wirtschaft wächst um fünf Prozent

 

Die französische Wirtschaft werde in der ersten Hälfte des Jahres 2022 wieder das Niveau vor der Corona-Wende erreichen, so der französische Finanzminister Bruno Le Maire. Das Wachstum in diesem Jahr werde bei 5 Prozent liegen. 

 

Schottland: Zweites Referendum nach Wahl möglich

 

Die Befürworter für die Unabhängigkeit Schottlands haben bei den Wahlen eine Mehrheit im schottischen Parlament bekommen. Schottlands Regierungschefin, Nicola Sturgeon, sagte, das Ergebnis bedeute, dass sie die Pläne für ein zweites Unabhängigkeits-referendum in Angriff nehmen solle.

 

Algerien verbietet Proteste

 

Algerien wird alle Proteste verbieten, die keine vorherige Genehmigung haben, sagten Regierungsstellen. Dies ist eine Reaktion auf die wöchentlichen Massendemonstrationen, die sich gegen die alten Eliten des Landes richten.

 

Trümmerteile landen im Indischen Ozean

 

Die Trümmerteile der chinesischen Rakete Langer Marsch 5B sind gestern in den Indischen Ozean gestürzt. Raumfahrtagenturen waren vorab besorgt über den unkontrollierten Abstieg der Rakete. mei