Die Ära von Fritz Keller als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geht zu Ende, noch ehe sie so richtig begonnen hat.
Der 64-Jährige hatte bei seinem Amtsantritt 2019 versprochen, aufzuklären, das undurchsichtige Verbandskonstrukt zu durchleuchten und für Transparenz zu sorgen. Er ist gescheitert. Am egoistischen Widerstand jener, die kein Interesse hatten, dass für sie unangenehme Wahrheiten ans Licht kommen. Aber auch an sich selbst. Keller hat die Aufgabe unterschätzt. Im Bemühen, seine Versprechen zu halten, ist er an Grenzen gestoßen. Damit kommt einer wie er, der es gewohnt ist, die Dinge in seinem Sinne voranzutreiben, nicht klar. pm, ots, Quelle: Badische Zeitung
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