Den Beamten des Hauptzollamtes Potsdam gelang es diese Woche über 30.000 Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr zu ziehen.
Die Zöllner endeckten die Zigaretten in der Nähe von fünf illegalen Verkaufsstellen in den Städten Königs Wusterhausen, Hennigsdorf, Zeuthen und Luckenwalde. Der verhinderte Steuerschaden beträgt über 6.000 Euro.
Hündin entdeckte den Bunker
Zum Einsatz kam hierbei auch Zollhündin Emilia, die von den Beamten liebevoll Emmi genannt wird. Die ausgebildete Tabak- und Bargeldspürhündin entdeckte die Zigaretten unter anderen in sogenannten Erdbunkern, die teilweise in der Nähe der Verkaufsstellen angelegt waren. Hierbei handelt es sich um speziell angelegte Verstecke der Straßenhändler. Die Erdbunker werden häufig als Zwischenlager für Schmuggelzigaretten genutzt.
Hauptzollamt führt regelmäßig Kontrollen durch
Zusatzinformationen: Zur Bekämpfung des illegalen Zigarettenhandels führt das Hauptzollamt Potsdam regelmäßige Kontrollen durch. Insbesondere werden hierbei die mutmaßlichen Händler und Kuriere einer steuerlichen Kontrolle unterzogen. Steuerhehlerei wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahre bestraft.
pm, ots Bildrechte/Foto: Zollverwaltung