Nach der erneuten Attacke auf sein Wahlkreisbüro in Köln-Mülheim hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betont, seine Arbeit von etwaigen Anfeindungen nicht beeinflussen zu lassen.
"Ich versuche die Dinge so zu formulieren, wie es richtig ist. Die überwältigende Mehrheit wünscht das auch so. Die können wir nicht im Stich lassen", sagte Lauterbach dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Zudem sei er selbst gut geschützt, so Lauterbach weiter. "Man darf auch nicht in Selbstmitleid verfallen." Vielmehr würden ihm Kommunalpolitiker leidtun, die ohne Schutz mit Bedrohungen leben müssen. "Die gehen wirklich ins Risiko", sagt er. pm, ots