Wirklich gut in Form? Fitnesstracker im Test

Winterspeck abtrainieren und fit werden: Diese Ziele setzen sich zum Jahresanfang viele. Ein Fitnesstracker hilft, sie zu erreichen.

 

Die Zeitschrift "Computer Bild" hat acht Armbänder getestet. Fitnesstracker analysieren mithilfe von Sensoren Körperdaten und werten sie aus. Alle Testkandidaten erfassen etwa den Schlaf zuverlässig. Auch Schritte zählen die Tracker, die zurückgelegten Etagen aber nur der Fitbit Charge 4. Auf Knopfdruck zeichnen alle Geräte Trainings auf. Verbrauchte Kalorien schätzen sie dabei auf Basis der Bewegungsdaten. Fitbits Charge-Modelle sowie Huaweis Band 4 Pro dokumentieren zudem Routen dank eingebautem GPS eigenständig. Andere Modelle benötigen hierfür ein gekoppeltes Smartphone. Und wie die Apple Watch ab Version 4 zeichnet Fitbits Charge 5 ein EKG auf, das Hinweise aufs Vorhofflimmern liefert - einen Auslöser für Schlaganfälle.

 

Schwächen gibt es beim Datenschutz

 

Schwächen gibt es beim Datenschutz. Besonders die App von Xiaomi fällt negativ auf: Sie räumt sich die Weitergabe der Daten in Drittstaaten außerhalb des Geltungsbereichs der DSGVO sowie die Nutzung für Werbezwecke ein - "mangelhaft". Das beste Gesamtpaket liefern Fitbits Charge-Tracker 4 und 5. Das ältere 4er punktet mit Etagenzähler, das neue 5er mit EKG und Farb-Display. Wem es nur auf Analysen von Schlaf-, Herz- und Bewegungsdaten ankommt, der ist auch mit Huawei Band 6 oder Fitbit Luxe gut bedient. pm, ots, Quelle: Computer Bild