Der wegen seiner Tätigkeiten für russische Energiekonzerne kritisierte Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich mit der Bundesregierung über die aktuellen Russland-Politik ausgetauscht.
Das hat das Bundeswirtschaftsministerium auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer eingeräumt, die Antwort liegt dem "Tagesspiegel" vor. Demnach traf sich Schröder am 5. Januar mit dem bisherigen Russlandbeauftragten und Parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium, Johannes Saathoff (SPD). Das Thema des Gesprächs sei die "Zukunft der Deutsch-Russischen Beziehungen und der Situation der Zivilgesellschaft in Russland" gewesen. Das habe eine "Abfrage unter den Ressorts" ergeben.