Wie Corona das Sexleben der Deutschen verändert hat

Zum  zweijährigen "Jubiläum" des ersten Lockdowns in Deutschland wollte die Online-Community JOYclub wissen, wie Corona das Sexleben geprägt hat.

 

4.833 Mitglieder von über 4 Millionen offenbaren, dass die Pandemie in ihrer Sexualität sowohl Spuren von Stillstand als auch Veränderung hinterlassen hat.

 

Jeder Zweite hatte Sextreffen

 

  • Doch Corona habe den Kontakt zu anderen Menschen immer wieder eingeschränkt und tue es noch: den ungeplanten Flirt an der Bar, das sehnsüchtig erwartete Date zu zweit, zu dritt oder einfach mit vielen im Club.
  • Den Einschränkungen zum Trotz: Jeder zweite Befragte habe sich in den vergangenen zwei Jahren zum Sex mit neuen Online-Bekanntschaften getroffen.
  • Zwei Drittel von ihnen geben an, dass sie dennoch insgesamt weniger Sextreffen hatten. Unter anderem sind sie ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe gefolgt oder haben im Bewusstsein für die Wichtigkeit ihrer Sexualität gehandelt.

Sexualität bei einem Viertel dauerhaft verändert

 

  • Es sei bekannt, dass der Absatz von Sextoys zu Beginn von Corona nach oben geschnellt sei und die befragten Mitglieder haben durchaus dazu beigetragen! Aber auch fernab von neuem Spielzeug hat Corona die Sexualität merklich beeinflusst.
  • So werde mehr gekuschelt und weniger gesexelt. Während Frauen ihre Sexualität seit Corona neu ausloten, geben Männer häufiger an, keine Veränderungen wahrzunehmen.
  • Wer bei unterschiedlichen sexuellen Spielarten Veränderungen wahrnehme, gebe diese zu 25 % als dauerhaft an - und das sowohl hinsichtlich weniger als auch mehr. Einziger klarer Ausreißer: Gut 4 von 10 Frauen haben dauerhaft mehr Sex.

Viel weniger Sex trotz unveränderter Lust

  • Auch Lust und Begehren habe Corona gezeichnet, aber längst nicht bei allen. Ganze zwei Drittel der Befragten nehmen ihr Lustempfinden als unverändert wahr.
  • Sie seien es auch, die mit Abstand am häufigsten (viel) weniger Sex haben (72,58 %). Doch auch ein Mehr an Lust, hat während Corona eher zu (viel) weniger denn zu (viel) mehr Sex geführt. Aller Lust zum Trotz!
    pm, ots, Quelle: JOYclub

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