Sportuhren sind Ansporn, Planungs-Tools und Werkzeuge für gesundes Training. "Computer Bild" hat je ein Einsteiger- und ein Profimodell von Suunto, Polar und Garmin ins Rennen geschickt.
Die getesteten Sportuhren setzen auf stromsparende Displays, wobei alle bis auf die Instinct 2S Solar farbig leuchten.
An Kontrast und Helligkeit der OLED-Technik von Smartwatches reichen die Sportuhren aber nicht heran. Dafür punkten sie bei der Akkulaufzeit. Während den meisten Smartwatches schon nach einem Tag der Saft ausgeht, halten Sportuhren bei Alltagsnutzung mindestens sechs Tage durch. Alle Testkandidaten zeichnen die Herzfrequenz beim Sport exakt auf. Daraus ermitteln sie beim Outdoor-Lauf den Ausdauerwert für die maximale Sauerstoffaufnahme, den auch viele Smartwatches anzeigen.
- Die Sportuhren errechnen aber zusätzlich Werte für die Erholung oder die Belastung und lassen sich für genauere Daten mit Sensoren verbinden, etwa Leistungsmessern am Fahrrad.
- Apropos: Aufs Laufen und Radfahren haben sich die Hersteller am besten eingestellt und ermöglichen die Einrichtung von Trainingsplänen, die auf ein bestimmtes Ziel ausgelegt sind.
Fazit
- Die Garmin Fenix 7S Solar ist der vielseitigste Trainer und holte sich den Testsieg.
- Bis auf einige Spezialfunktionen kann die günstigere Instinct 2 genauso viel - Platz 2.
- Etwas abgespeckte Funktionen und Sensoren bieten die Suunto 5 Peak und Polar Ignite 2. pm, ots, Quelle: Computer Bild