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Der Schauspieler Ulrich Matthes ist seit langem mit Ex-Kanzlerin Angela Merkel befreundet. Im Interview mit dem Magazin "Stern" erklärt er, warum sich Merkel bislang weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.
- "Ich ahne, dass sie nicht als eine Art von Nebenkanzlerin präsent sein will." Schon vom Typ her strebe sie auch nicht "die Rolle der Elder Stateswoman an."
- Im Interview bekennt Matthes zudem, dass er sich nicht vorstellen könne, jemals den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu spielen.
- Matthes, 63, der derzeit auf Netflix als Hitler in dem Film "München" von Christian Schwochow zu sehen ist, sagt im "Stern": "Jetzt ist mal gut mit den Massenmördern".
- Nach dem Ende der Dreharbeiten zu "München" habe er beschlossen, keine Nazigrößen mehr zu spielen - "und dabei bleibe ich auch." Putin, so Matthes, "wäre wieder nur ein empathieloser, böser,
in seiner Ideologie verhafteter Mensch."
pm, ots