Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hält nichts von einem Boykott der WM in Katar. "Am Ende ist ganz viel heiße Luft dabei.
- Ein Boykott bringt ohnehin nichts, wenn er dann nicht konsequent umgesetzt wird", sagte Podolski dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
- "Wenn, wurde der Fehler doch schon vor zwölf Jahren begangen", fügte er hinzu. Nun stehe das Turnier an, und die Spieler freuten sich darauf. "Jetzt Spieler dafür verantwortlich zu machen, ist mir zu einfach."
- Er freue sich auf die Spiele und das Turnier und wolle gute Spiele sehen. Der Fußball-Star zählt Deutschland zu den Favoriten.
- "Unser Anspruch muss es sein: Wenn wir an einer WM teilnehmen, dann wollen wir das Ding auch am Ende gewinnen", sagte Podolski. Bundestrainer Hansi Flick sei schon 2014 Weltmeister geworden, "er weiß also, wie es geht". pm, ots