Überfall auf junge Frau: Polizei fasst Tatverdächtigen nach vier Jahren durch DNA-Treffer

Die zur Tatzeit 22-jährige Geschädigte befand sich am frühen Morgen des 7.04.2019 zu Fuß auf dem Nachhauseweg von der U-Bahnstation "Leipziger Straße" zu ihrer Wohnanschrift in die Sophienstraße in Frankfurt am Main.  

 

Bereits an der U-Bahnstation sprach ein der Geschädigten unbekannter Mann die Frau in gebrochenem Englisch an und fragte sie, ob sie noch etwas zusammen unternehmen wollen und er bei ihr übernachten könne.

  • Die Geschädigte verneinte, versuchte, den Täter abzuwimmeln und setzte ihren Heimweg fort.
  • In der Straße Am Weingarten griff der Täter die Geschädigte unvermittelt von hinten an, brachte sie zu Boden, drückte ihren Kopf gegen die Pflastersteine, hielt der schreienden Geschädigten mit einer Hand den Mund zu und würgte sie mit der anderen Hand bis zur Bewusstlosigkeit. Als die Geschädigte wieder zu sich kam, weiter um Hilfe schrie und sich gegen den Täter wehrte, riss dieser ihr die Ketten vom Hals, raubte ihr Handy und flüchtete in unbekannte Richtung.

Trotz einer sehr markanten Personenbeschreibung: der Täter trug zur Tatzeit eine gelbe Jacke sowie rote Schuhe und soll nach Angaben der Geschädigten eine auffällige Tätowierung im Gesicht gehabt haben, erbrachten intensive Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg.

  • Auch die Ausstrahlung des Falles sowie der VGF-Aufnahmen des Täters in der Sendung Aktenzeichen XY in den Jahren 2019 und 2020 verliefen ergebnislos.

Die DNA des bis dahin unbekannten Täters lag der Kriminalpolizei schon frühzeitig vor, da sie in großer Zahl an der Bekleidung sowie am Hals der Geschädigten festgestellt worden war.

 

Anhand umfangreichen intensiven kriminalpolizeilichen Maßnahmen konnte nun aufgrund eines DNA - Treffers, ein 25-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden.

Er muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung und Raub verantworten. 
pm, ots, Quelle: Blaulicht

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