Frankreich: Dritte Krawallnacht nach
dem Tod eines 17-Jährigen
Der französische Präsident Emmanuel Macron berief eine neue Krisensitzung der Regierung ein, nachdem es in der dritten Nacht zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei in Städten wie Paris, Marseille, Lyon, Toulouse und Lille gekommen war. Rund 40.000 Polizisten waren am Donnerstagabend in Frankreich im Einsatz - fast viermal so viele wie am Mittwoch - und 667 Menschen wurden festgenommen, so der Innenminister. Die Proteste wurden durch die tödlichen Polizeischüsse auf einen 17-Jährigen am Dienstag ausgelöst, die die Nation schockierten.
UN-Gremium soll Schicksal von vermissten Syrern klären
Die UN-Vollversammlung hat ein Gremium eingesetzt, das das Schicksal tausender Menschen klären soll, die seit Ausbruch des Krieges in Syrien im Jahr 2011 vermisst werden.
EU: Warnung vor Putin - Langfristige Hilfe für Ukraine
Der EU-Aussenbeauftragte Borrell warnte, dass ein "schwächerer" russischer Präsident Wladimir Putin eine "größere Gefahr" darstellen würde. Auf einem Gipfeltreffen in Brüssel versprachen die Staats- und Regierungschefs der EU neue langfristige Verpflichtungen, um die Sicherheit der Ukraine zu stärken.
Gericht Großbritannien: Asylsuchende dürfen nicht nach Ruanda ausgeflogen werden
Ein britisches Gericht hat entschieden, dass der Plan der Regierung, Asylsuchende auf eine nach Ruanda zu schicken, rechtswidrig ist.
Gerichtsurteil: An US-Hochschulen soll es künftig eine vielfältige Studentenschaft geben
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die positive Diskriminierung bei der Hochschulzulassung für unzulässig erklärt und die Hochschulen gezwungen, nach neuen Wegen zu suchen, um eine vielfältige Studentenschaft zu erreichen.
Irakische Demonstranten stürmen schwedische Botschaft in Bagdad
Irakische Demonstranten sind in die schwedische Botschaft in Bagdad eingedrungen. Sie demonstrierten gegen eine Koranverbrennung vor einer Stockholmer Moschee, die in der gesamten muslimischen Welt Verurteilungen auslöste. mei
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