Russlands Zentralbank hebt den Leitzins auf 21 Prozent
Die Inflation ist in Russland in den letzten Monaten in die Höhe geschnellt. Gründe: Öffentliche Ausgaben für den Ukraine-Krieg und Lohnerhöhungen in vielen Wirtschaftszweigen. Um dem entgegenzuwirken, hat die Zentralbank ihren Leitzins Ende Oktober auf den Rekordwert von 21 Prozent angehoben.
Israel: Libanesen dürfen nicht in ihre Häuser zurück
Die israelische Armee hat libanesischen Einwohnern bis auf weiteres verboten, in ihre Häuser unterhalb der so genannten Blauen Linie im Süden zurückzukehren. Wer dies tue, bringe sich „in Gefahr“, sagte ihr Sprecher in einem Beitrag auf X.
Georgien verschiebt EU-Beitrittsverhandlungen auf 2028
Der georgische Premierminister Kobachidse erklärte, dass Tiflis die EU-Beitrittsgespräche auf 2028 verschieben werde.
Internationale Gerichtshof: Haftbefehl gegen Myanmars Juntachef
Der oberste Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) hat die Richter aufgefordert, einen Haftbefehl gegen Myanmars Juntachef zu erlassen. Min Aung Hlaing wird verdächtigt, Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben, indem er die hauptsächlich muslimische Minderheit der Rohingya deportierte und verfolgte, die dem Militär Massenmorde und Vergewaltigungen vorwerfen. Schätzungsweise 750.000 Rohingya sind in das benachbarte Bangladesch geflohen.
Über die Hälfte der Franzosen wollen Sturz der Regierung
Mehr als die Hälfte der Franzosen wünscht sich den Sturz der derzeitigen Regierung, wie eine Umfrage ergab. Der Grund: Der Haushaltsvorschlag von Premierminister Michel Barnier, der sowohl starke Steuererhöhungen als auch schmerzhafte Ausgabenkürzungen vorsieht.
Der Tschad beendet militärische Zusammenarbeit mit Frankreich
Der tschadische Außenminister erklärte, sein Land beende die militärische Zusammenarbeit mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich. Der Tschad war Frankreichs letztes Standbein in der Sahelzone und ein wichtiger Partner für seine militärische Präsenz in Afrika. mei
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